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AUSSTELLUNGSBETEILIGUNG
Triptychon: Hommage an Walter Serner
BEITRAG ZUM intersalon Pisek (CZ) 2011
Hübner´s Hommage an Walter Serner bezieht sich (neben “Letzte Lockerungen”) vor allem auf eine “erotische Kriminalkurzgeschichte” mit dem Titel “Der gelbe Terror” (zuerst veröffentlicht in den 1920er Jahren), in welcher Serner seine Protagonisten über eine Bewegung schwärmen lässt, die dem durch und durch korrupten Staatsapparat und der davon zutiefst versauten Gesellschaft nihilistischen Terror und dadaistische Subversion als letzte Rettungsmaßnahme vor dem ultimativen Sieg der Schein-und Doppelmoral entgegensetzt...
Walter Serner (geb. 1889 in Karlovy Vary, vermisst 1942 in einem Lager bei Minsk), ein weltoffener Freidenker und nihilistischer Revolutionär, ist im Karlsbad der österreichischen Monarchie geboren, studierte in Wien der Vorkriegszeit und bekam nach dem 1. Weltkrieg einen tschechischen Pass. Er lebte seit 1938 in Prag, nach stetigem Reiseleben. Zuletzt war er im Prager Ghetto als Sprachlehrer tätig, bis er 1942 im Lager von Maly Trostinez (BEL) von den Nazis ermordet wurde.
Die drei Wandobjekte stellen einen Ausschnitt aus einer Serie von kontextuellen Objekten dar, die zur (fiktiven) Einrichtung eines “Walter Serner Gedenkraumes” dienen könnten.
Veranstalter:
Association of South Bohemian Artists
Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bayern
Union of Visual Artists of the Czech Republic Einladung.pdf
www.ajv.cz
intersalon AJV 2011
Vernissage: 4. Okt. 2011, 17.00 h; Ausstellung bis 30. Okt. 2011 Sladovna Písek, Czech Republic
Robert Hübner, Lehrender der Werkerziehung nimmt mit einer Installation an der Ausstellung teil. Robert HübnerTriptychon: Hommage an Walter Serner
BEITRAG ZUM intersalon Pisek (CZ) 2011
Hübner´s Hommage an Walter Serner bezieht sich (neben “Letzte Lockerungen”) vor allem auf eine “erotische Kriminalkurzgeschichte” mit dem Titel “Der gelbe Terror” (zuerst veröffentlicht in den 1920er Jahren), in welcher Serner seine Protagonisten über eine Bewegung schwärmen lässt, die dem durch und durch korrupten Staatsapparat und der davon zutiefst versauten Gesellschaft nihilistischen Terror und dadaistische Subversion als letzte Rettungsmaßnahme vor dem ultimativen Sieg der Schein-und Doppelmoral entgegensetzt...
Walter Serner (geb. 1889 in Karlovy Vary, vermisst 1942 in einem Lager bei Minsk), ein weltoffener Freidenker und nihilistischer Revolutionär, ist im Karlsbad der österreichischen Monarchie geboren, studierte in Wien der Vorkriegszeit und bekam nach dem 1. Weltkrieg einen tschechischen Pass. Er lebte seit 1938 in Prag, nach stetigem Reiseleben. Zuletzt war er im Prager Ghetto als Sprachlehrer tätig, bis er 1942 im Lager von Maly Trostinez (BEL) von den Nazis ermordet wurde.
Die drei Wandobjekte stellen einen Ausschnitt aus einer Serie von kontextuellen Objekten dar, die zur (fiktiven) Einrichtung eines “Walter Serner Gedenkraumes” dienen könnten.
Veranstalter:
Association of South Bohemian Artists
Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bayern
Union of Visual Artists of the Czech Republic Einladung.pdf
www.ajv.cz
