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PREIS

Klemens Brosch-Preis

Der von der Energie AG Oberösterreich zum zweiten Mal vergebene und mit 4000 Euro dotierte "Klemens Brosch-Preis", mit dem talentierte junge Zeichner gefördert werden sollen, geht heuer an Alexander Glandien.
Glandien, 1982 in Schwerin geboren, studierte an der Hochschule Wismar Kommunikationsdesign und Medien und ist seit 2009 Universitätsassistent am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften / Bereich Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz.
Der Konzeptkünstler stellte bisher u.a. am Moscow Museum of Modern Art, in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück, der Galerie Roman Petrovic in Sarajevo oder der Darmstädter Sezession aus.
"Glandien arbeitet an Themen und Projekten, für deren Umsetzung er jeweils sehr bewusst auf unterschiedliche Medien zugreift - so auch mit hohem formalen Bewusstsein auf das Medium der Zeichnung", urteilte die Jury, bestehend aus Ursula Hübner (Kunstuniversität Linz), Martin Hochleitner (Direktor Museum Salzburg), Johannes Jetschgo (ORF OÖ), Paul Lehner (Kulturdirektion Land OÖ) und Franz Prieler (Kunstbeauftragter der Energie AG).
Der Preis erinnert an den Linzer Zeichner Klemens Brosch (1894-1926).