AUSSTELLUNG
Im Mittelpunkt der Präsentation steht „Die Krumau-Rolle“, eine 10 Meter lange Bildrolle mit detailreichen Darstellungen seiner Reflexion über Krumau, jetzt und damals, über Schiele und seine „Tote Stadt“ aber auch Rodenbachs symbolistischem Roman, „Das tote Brügge“, das 1892 erschien. Auf diesem Buch basiert die berühmte Oper Erich Wolfgang Korngolds, „Die tote Stadt“, deren Uraufführung 1920 stattfand.
Oltays erfundene Handlung bewegt sich zwischen Traum und Wirklichkeit, behandelt die Suche nach dem ewigen Glück, das nur von kurzer Dauer ist. Aus den „Paradiesen“ findet eine immer wiederkehrende Vertreibung statt. Die erhofften Paradiese entpuppen sich als Illusion, indem sich die inneren Augen öffnen, wandeln sich die Utopien zu Dystopien bis dann schließlich im vorletzten Kapitel „Dystopia“, die Oltay in Krumau auch auf Leinwand bannte, über Himmelsbrücken verlassen wird… Der Vertextung der Rolle nimmt in der Verschmelzung realer und innerer Bilder eine formale und inhaltliche Komponente ein. Sie basieren auf eigene Gedanken und Zitaten der Protagonisten. Anlässlich der Eröffnung wird der Katalog „Die Krumau-Rolle“ mit Texten von Magistra Eva Maria Manner und Robert Oltay und die gleichnamige Animation präsentiert werden. www.voecklabruck.at/kunst-kultur/stadtgalerie.html
„Die Krumau-Rolle“
Eröffnung: 12.3.2018, 19.00 Uhr; Ausstellung bis 24.3.2018 Lebzelterhaus Vöcklabruck, Hinterstadt 13-15, Vöcklabruck
ROBERT OLTAY zeigt seine Ergebnisse eines Arbeitsaufenthaltes in Krumau im Atelier des Landes OÖ/ Egon Schiele Art Center (ESAC), im Oktober 2017.Im Mittelpunkt der Präsentation steht „Die Krumau-Rolle“, eine 10 Meter lange Bildrolle mit detailreichen Darstellungen seiner Reflexion über Krumau, jetzt und damals, über Schiele und seine „Tote Stadt“ aber auch Rodenbachs symbolistischem Roman, „Das tote Brügge“, das 1892 erschien. Auf diesem Buch basiert die berühmte Oper Erich Wolfgang Korngolds, „Die tote Stadt“, deren Uraufführung 1920 stattfand.
Oltays erfundene Handlung bewegt sich zwischen Traum und Wirklichkeit, behandelt die Suche nach dem ewigen Glück, das nur von kurzer Dauer ist. Aus den „Paradiesen“ findet eine immer wiederkehrende Vertreibung statt. Die erhofften Paradiese entpuppen sich als Illusion, indem sich die inneren Augen öffnen, wandeln sich die Utopien zu Dystopien bis dann schließlich im vorletzten Kapitel „Dystopia“, die Oltay in Krumau auch auf Leinwand bannte, über Himmelsbrücken verlassen wird… Der Vertextung der Rolle nimmt in der Verschmelzung realer und innerer Bilder eine formale und inhaltliche Komponente ein. Sie basieren auf eigene Gedanken und Zitaten der Protagonisten. Anlässlich der Eröffnung wird der Katalog „Die Krumau-Rolle“ mit Texten von Magistra Eva Maria Manner und Robert Oltay und die gleichnamige Animation präsentiert werden. www.voecklabruck.at/kunst-kultur/stadtgalerie.html
