INFORMATION

Kunstuniversität Linz und Central Academy of Fine Arts in Peking schaffen digitale Medienkunst

Mit den Studienrichtungen „Interface Cultures“, „Visuelle Kommunikation“, „Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst“ sowie „Zeitbasierte Medien“ ist die Kunstuniversität Linz bereits fester Bestandteil der hiesigen Medienkunstszene. Darüber hinaus wird die internationale Vernetzung an der Kunstuniversität Linz groß geschrieben. Nicht zuletzt aufgrund 31 Prozent internationaler Studierender. Umso wichtiger ist der Austausch mit Universitäten über Ländergrenzen hinweg. Dies zeigt sich in bestehenden Kooperationen mit den renommierten Hochschulen Basel und Zürich, Kontakten zur Bauhaus-Universität in Weimar, der Aalto-Universität in Helsinki, der Parsons School of Design in New York, der Tsukuba Universität in Japan sowie vielen weiteren Universitäten weltweit. Nun folgt eine Kooperation mit der renommiertesten Kunstakademie Chinas, der Central Academy of Fine Arts (CAFA). Jüngst wurde der bilaterale Vertrag über die Zusammenarbeit der beiden Universitäten unterschrieben und der zukünftige Austausch zwischen der Kunstuniversität Linz und der CAFA somit offiziell besiegelt. Initiiert wurde dies von Christa Sommerer, seit 2004 Leiterin des Masterstudiums „Interface Cultures“ an der Kunstuniversität Linz und 2019 Gastprofessorin an der CAFA. Unterschiedlichste gemeinsame Projekte im Bereich der digitalen Medienkunst sollen vor allem Studierende beider Universitäten stärker vernetzen und nicht zuletzt einen Beitrag zur Linzer Medienkunstszene leisten. Eine erste Gelegenheit dafür bietet sich beim diesjährigen Ars Electronica Festival. Auf Einladung der Kunstuniversität Linz und Ars Electronica wird sich die CAFA als Partneruniversität am „Ars Electronica Campus“ in den Räumlichkeiten der Kunstuniversität Linz präsentieren. Somit darf die Kunstuniversität Linz stolz darauf sein, die angesehenste Kunstakademie Chinas zu Gast zu haben.