WORKSHOP
Sie ist (auch) aktuell eine wichtige konzeptuelle Strategie die von vielen zeitgenössischen Künstler_innen genutzt und so stetig weiterentwickelt wird. Um die Möglichkeiten und Implikationen von Performance‑Kunst für die eigene Produktion besser zu verstehen ist es hilfreich einen Blick zurück auf die spannenden Anfänge und Entwicklungen dessen zu werfen, was heute unter Performance‑Kunst verstanden wird. Dort finden sich Formulierungen diverser konzeptueller Ansätze zu den Themen Raum, Zeit und Material bis hin zu (Neu‑)Konzeptionierungen von Gender und Queer, feministischen Strategien, postkolonialer Kritik und politischem Aktionismus die z.T. im Workshop anhand von Beispielen vorgestellt und diskutiert werden sollen. Zum ersten Teil des Workshops mitzubringen sind eigene künstlerische Arbeiten zum Thema und/oder Beispiele von Performances anderer Künstler_innen, die für die eigene Arbeit relevant sind oder waren. Die LV gliedert sich in zwei Teile, wovon der erste eine Einführung und Diskussion beinhaltet, und der zweite aus der Präsentation von performativen Arbeiten der Studierenden bestehen wird. Ein Handapparat steht ab sofort in der Bibliothek der Kunst‑Uni bereit, der von den Teilnehmer_innen VOR Beginn des Workshops konsultiert werden soll. Mag.art. Stefanie Seibold
ist Künstlerin und lebt in Wien. Sie arbeitet mit Performance, Video/ Installation und Archiven. Ihre Arbeiten waren bisher u.a. im de Appel, Amsterdam, Museum Moderner Kunst, Wien, MuhKa, Antwerpen, der Akademie der Künste, Berlin und im Salzburger Kunstverein zu sehen. Sie hat zudem diverse Ausstellungen über Performance realisiert, und ein Buch Performance in Wien seit den 1960er Jahren (zusammen mit Carola Dertnig) herausgegeben. Publikationen und Texte
Review of That's me ‑ That's not me. Frühe Werke von Cindy Sherman for Camera Austria, Graz
What is it that makes research in the arts so different, so appealing ?
Interviews, Hrsg. Johanna Schaffer
Die anwesende Autorin, Wer spricht in der Performance? Hrsg. Lilo Nein, Revolver Publishing, Berlin
Conversation Pieces, Revolver Publishing, Berlin, ed. by "If I cańt dance...", Amsterdam
De‑Archivierung ! Bildpunkt, Vienna Lehre
von 1999‑2009 diverse Lehraufträge, Kunstuniversität Linz
seit 2006 Lehrauftrag Performance & Gender, Kunstuniversität Linz
2009/2010 Dutch Art Institute, Postgraduate Course, Enschede NL
seit 2009 Künstlerisch‑Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Bildenden Künste, Klasse für Performative Kunst und Bildhauerei, Wien Termine
Freitag 5. Okt. 2012, 11.00 bis 15.00 Uhr, Samstag 6. Okt. 2012, 09.00 bis 16.00 Uhr
Freitag 9. Nov. 2012, 13.30 bis 15.30 Uhr, Samstag 10. Nov. 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr
Lehrveranstaltung "GENDER II"
5. u. 6. Oktober sowie 9. u. 10. November 2012 KO0409, ZV Seminarraum, Kollegiumgasse 2, 4. Stock
Der AKG lädt zur LV mit Mag.art. Stefanie Seibold "GENDER II / Gender/Performance/Performative Strategien". Performance in der bildenden Kunst ist derzeit ein Feld, welches weit mehr umschließt als die klassischen Body‑Art Beispiele der 1970er Jahre erahnen lassen.Sie ist (auch) aktuell eine wichtige konzeptuelle Strategie die von vielen zeitgenössischen Künstler_innen genutzt und so stetig weiterentwickelt wird. Um die Möglichkeiten und Implikationen von Performance‑Kunst für die eigene Produktion besser zu verstehen ist es hilfreich einen Blick zurück auf die spannenden Anfänge und Entwicklungen dessen zu werfen, was heute unter Performance‑Kunst verstanden wird. Dort finden sich Formulierungen diverser konzeptueller Ansätze zu den Themen Raum, Zeit und Material bis hin zu (Neu‑)Konzeptionierungen von Gender und Queer, feministischen Strategien, postkolonialer Kritik und politischem Aktionismus die z.T. im Workshop anhand von Beispielen vorgestellt und diskutiert werden sollen. Zum ersten Teil des Workshops mitzubringen sind eigene künstlerische Arbeiten zum Thema und/oder Beispiele von Performances anderer Künstler_innen, die für die eigene Arbeit relevant sind oder waren. Die LV gliedert sich in zwei Teile, wovon der erste eine Einführung und Diskussion beinhaltet, und der zweite aus der Präsentation von performativen Arbeiten der Studierenden bestehen wird. Ein Handapparat steht ab sofort in der Bibliothek der Kunst‑Uni bereit, der von den Teilnehmer_innen VOR Beginn des Workshops konsultiert werden soll. Mag.art. Stefanie Seibold
ist Künstlerin und lebt in Wien. Sie arbeitet mit Performance, Video/ Installation und Archiven. Ihre Arbeiten waren bisher u.a. im de Appel, Amsterdam, Museum Moderner Kunst, Wien, MuhKa, Antwerpen, der Akademie der Künste, Berlin und im Salzburger Kunstverein zu sehen. Sie hat zudem diverse Ausstellungen über Performance realisiert, und ein Buch Performance in Wien seit den 1960er Jahren (zusammen mit Carola Dertnig) herausgegeben. Publikationen und Texte
Review of That's me ‑ That's not me. Frühe Werke von Cindy Sherman for Camera Austria, Graz
What is it that makes research in the arts so different, so appealing ?
Interviews, Hrsg. Johanna Schaffer
Die anwesende Autorin, Wer spricht in der Performance? Hrsg. Lilo Nein, Revolver Publishing, Berlin
Conversation Pieces, Revolver Publishing, Berlin, ed. by "If I cańt dance...", Amsterdam
De‑Archivierung ! Bildpunkt, Vienna Lehre
von 1999‑2009 diverse Lehraufträge, Kunstuniversität Linz
seit 2006 Lehrauftrag Performance & Gender, Kunstuniversität Linz
2009/2010 Dutch Art Institute, Postgraduate Course, Enschede NL
seit 2009 Künstlerisch‑Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Bildenden Künste, Klasse für Performative Kunst und Bildhauerei, Wien Termine
Freitag 5. Okt. 2012, 11.00 bis 15.00 Uhr, Samstag 6. Okt. 2012, 09.00 bis 16.00 Uhr
Freitag 9. Nov. 2012, 13.30 bis 15.30 Uhr, Samstag 10. Nov. 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr
