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Kunstuniversität Linz gibt der Akustischen Ökologie eine Stimme

Kreative Kraft aus der Region, große künstlerische Expertise und besonders viel Interaktion mit der oberösterreichischen Bevölkerung - das Brucknerhaus Linz schuf gemeinsam mit heimischen KünstlerInnen und den Kooperationspartnern Kunstuniversität Linz und Ars Electronica auch in außergewöhnlichen Zeiten Einzigartiges: Eine Liebeserklärung an die Stadt Linz, denn Linz selbst ist der Star der Klangwolke 2020! Im Kreativteam: Peter Androsch, Wolfgang "Fadi" Dorninger und Gitti Vasicek, Lehrende der Kunstuniversität Linz sowie Sam Auinger. Basierend auf der Linzer Klangwolke 2020 gibt die Kunstuniversität Linz der Akustischen Ökologie eine Stimme. Die Kunstuniversität Linz gibt einem im deutschsprachigen Raum bisher weitgehend unerforschten Gebiet buchstäblich eine Stimme: der Akustischen Ökologie. Die diesjährige Klangwolke "Sounding Linz", für die auf der gleichnamigen Website Klänge aus der gesamten Landeshauptstadt gesammelt werden, bereitet den Boden für einen Zukunftsbereich der künstlerisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung. "Es gibt quasi kein Medium, das ohne Akustik auskommt. Der Druck, sich damit zu beschäftigen, wird immer größer. Die Akustische Ökologie ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, sie betrifft Kunst und Forschung genauso wie das Alltagsleben", erklärt Gitti Vasicek, eine der Projektinitiatorinnen und Professorin für Zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. "Geräusche, Klänge, egal wie sie erzeugt werden, sind überall und beeinflussen unsere Lebensqualität entscheidend."

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Performance von Wolfgang "Fadi" Dorninger © vog.photo

Gitti Vasicek und Didi Bruckmayr © vog.photo

Didi Bruckmayr und Gitti Vasicek © vog.photo

Performance von Sam Auinger © vog.photo