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Chancen und Voraussetzungen für das neue Unterrichtsfach "Werken"

Über die Zusammenlegung des Technischen und Textilen Werkens in der Sekundarstufe 1

Viktoria Söllner
Theoretische Arbeit, 2017
Diplomarbeit, Technik & Design / Werkerziehung Seit dem Schulrechtspaket 2016 steht die Zusammenlegung des Technischen und Textilen Werkens fest. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb herauszuarbeiten welche Chancen und Problemfelder sich für Schüler und Lehrer dadurch ergeben, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung geschaffen werden müssen und einzelne bereits dafür entwickelte Lösungsansätze vorzustellen. 
Im ersten Teil der Arbeit werden mittels Literaturrecherche generelle Informationen bezüglich des österreichischen Bildungssystems dargelegt sowie ein Stimmungsbild beziehungsweise verschiedene Positionen zur bevorstehenden Zusammenlegung vorgestellt. Weiters werden Schulen/Modelle vorgestellt, bei denen eine Zusammenführung beider Fächer bereits erfolgt ist - mit besonderem Fokus auf das Schweizer Modell “Lehrplan 21”. 
Der zweite Teil beinhaltet Überlegungen zu Inhalten und Zielen des neuen Faches „Werken“. Anhand einer Analyse des Curriculumentwurfs und des Lehrplanentwurfs werden Schwerpunkte und Veränderungen aufgezeigt. Abschließend zeigt eine exemplarische Jahresplanung eine mögliche Umsetzung des neuen Lehrplanes. Kernpunkt des neuen Faches “Werken” ist die Vermittlung von Kompetenzen. Als Basis hierfür dienen Projekte mit übergeordneten Zielen, fachlich qualifizierte Lehrkräfte und gut ausgestattete Werkräume. Das Wissen, wie Kompetenzen gebildet und vermittelt werden, anstatt dem Lehren von reinem Wissen, ist hierbei wesentlich für einen kompetenzorientierten Unterricht. Betreuerin: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Marion Starzacher phaidra.ufg.at/o:1241 
"Chancen und Voraussetzungen für das neue Unterrichtsfach "Werken" © Viktoria Söllner, 2017