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BAYWATCH

Bachelorstudierende von raum&designstrategien

BAYWATCH, Jahresthema 2017/18
Hoch vom Baywatch aus wurden dieses Jahr die Konsequenzen von unserem exzessiven Lebensstil mit Fernrohr und Rettungsweste beobachtet und erforscht und mit Raum und Design STRATEGISCHES Rettungsschwimmer-Pragmatismus die Welt gerettet von: drohender Meeresspiegelsteigung, Versalzen des Grundwassers, Plastik-Müll, Klimawandel, u.s.w., selbstverständlich gut eingecremt mit Schutzfaktor 2035 gegen Sonne (und andere unerwünschte Einflüsse auf unseren gepflegten Lebensstil) und mit passender Badebekleidung (nicht von 'modern-Sklave' hergestellt, also FKK ist als revolutionäre Geste in DDR Still eraubt).
Im Wintersemester wurde recherchiert und geforscht, um die Positionen im Bezug auf Baywatch klarzumachen: nicht nur objektiv erhoben auf unserem Baywatch-Stuhl, aber subjektiv einbezogen und verwickelt in das Geschehen.
Die Bachelorstudenten recherchierten in die Thematik und arbeiten an ‚Objekten‘ womit die observierten Probleme bewältigt werden können; was macht man mit/aus all dem Plastik, was tun gegen, oder mit Hochwasser, was bedeutet Versalzung im Essen und Ernährung, und wie sieht unsere Wohnung aus im salzigen Klima, mit erodiertem Betonstein, rostenden Nägeln und Wellblechplatten.
Am Ende vom Wintersemester zogen einige Raum und Design Strategen nach Ghana, wo der Strand von Totope beobachten und zusammen mit den Dorfbewohner einige Strategien zum Überleben überlegt wurden.

Ausstellungsprojekt, 2018
Raum & Design / raum&designstrategien