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blindspot

Philipp Steiner
Entwurfsarbeit, 2015/16
Architektur | Urbanistik  Die Arbeit „blindspot“ der Blind Fleck in Wien.
Grundidee war es einen blinden Fleck in Wien zu schaffen. Aufgrund der ungesagten NS Vergangenheit und die Gräueltaten die hier geschehen sind ist der Morzinplatz im ersten Wiener Gemeindebezirk historisch ein blinder Fleck, sowie auch Räumlich weil ihn die meisten Leute meiden, und drittens weil das Gebäude selbst ein blinder Fleck ist.
Dies wurde dadurch erreicht dass das gesamte Gebäude Weiß ist uns somit auch von der Luft aus wie eine blinder Fleck auf dem Morzinplatz liegt.
Des Weiteren gibt es einen weißen Steg der den Schwedenplatz und den Morzinplatz miteinander verbinden sollen. Dieser Steg endet in einen großen Platz der Aufenthaltsqualität auf dem sonst eher Unattraktiven Platz genieren soll. Der  niedrige Ausstellungspavillon öffnet sich zu diesem Platz und ermöglich auch vorbeigehenden Personen Einblicke auf die Ausstellung. Von dieser kann man über die Treppe auf die Galerie gelangen wo sich Platz zum Zurückziehen bietet sowie Informationsmaterial und den Balkon der den Blick auf das Gedenkfrieß am Leopold Figl hof ermöglicht.
Diese Arbeit soll subtil auf die Tragische Vergangenheit hinweisen, ohne sich aufzudrängen, die Leute zu Informieren und den Morzinplatz zu einem besseren Ort machen. Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Hotel Metropole #2 Raum für Kunst, Erinnerung & Widerstand.
"blindspot" © Philipp Steiner; Entwurfsarbeit, 2015/16
"blindspot" © Philipp Steiner; Entwurfsarbeit, 2015/16
"blindspot" © Philipp Steiner; Entwurfsarbeit, 2015/16
"blindspot" © Philipp Steiner; Entwurfsarbeit, 2015/16