22. Juni 2018, 10.00 bis 20.00 Uhr kulturtankstelle, Dametzstraße 14, 4020 Linz
Was entsteht rein praktisch und rein theoretisch, wenn Künstler*innen, Theoretiker*innen, Historiker*innen und Dienstleister*innen gemeinsam über Reinigungsprozesse nachdenken? Welche Bedeutung haben Reinheit und Sauberkeit in ganz verschiedenen Kontexten und auf unterschiedlichen Ebenen? Wie sind diese mit- und durcheinander vermittelt? Zum Abschluss der Ausstellung „CLEAN CUBE. Zur Kritik der reinen Vernunft“ findet am kommenden Freitag, den 22. Juni, in der kulturtankstelle ein künstlerisch-wissenschaftlicher Workshop statt. Jürgen Hasse (Humangeographie/Raumforschung), Peter Bexte (Kunstwissenschaft), Martin Vöhler (Altphilologie), Laura Moisi (Kulturwissenschaft), Rosalia Zelenka (Tatortreinigung), Katharina Rosenbichler (MKKT), Bernadette Laimbauer und Christa Wall (Experimentelle Gestaltung) befragen in der Waschstraße der kulturtankstelle politische, religiöse, soziale und körperliche Dimensionen von Sauberkeit. Dabei ergeben sich vielfältige Bezüge zu den ausgestellten Arbeiten. Zum Abschluss spricht der Regisseur Ed Moschitz über seine Arbeit an dem Dokumentarfilm „Mama illegal“ (Ö 2011), der in einer gekürzten Fassung vorgeführt wird. Während des Workshops besteht die Möglichkeit einer ganztägigen, kostenlosen Kinderbetreuung in der KuKi-Kiste (Anmeldung bis Donnerstag, 21. Juni 2018)