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Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit

Das Lebensministerium lobt im Herbst 2009 zum zweiten Mal den Staatspreis für „Architektur und Nachhaltigkeit“ aus. Das große Echo und die rege Beteiligung beim ersten Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit im Jahr 2006 zeigten einmal mehr die Vorreiterrolle Österreichs im Bereich des innovativen und nachhaltigen Bauens. Das wird auch durch die hohe Dichte an Vorzeigebauten im internationalen Vergleich bestätigt.
In den vergangenen Jahren hat sich nicht nur die Bautechnik weiterentwickelt, es ist auch der Wille größer geworden, eine energieeffiziente Baukultur einer breiteren Öffentlichkeit vertraut und nutzbar zu machen. Diese Entwicklung wird mit dem österreichischen Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit gefördert und unterstützt, indem über das geforderte Mindestmaß hinausgehende Leistungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Architektur besonders honoriert und Bauschaffende zu Weiterentwicklungen und Innovationen in den kommenden Jahren ermutigt werden.
Der Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative klima:aktiv des Lebensministeriums vorbereitet und ausgeschrieben. Als Staatspreisbeauftragter des Lebensministeriums wurde Professor Roland Gnaiger von der Kunstuniversität Linz bestellt. Die Abwicklung des Staatspreises obliegt der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), die auch als Einreichstelle fungiert. Die Bewerbung des Staatspreises und die Bekanntmachung der Siegerprojekte erfolgt in Kooperation mit den Architekturtagen 2010.
"die architektur" der Kunstuniversität Linz unterstützt die ÖGUT bei der Durchführung, übernimmt die architektonische Vorprüfung und die Redaktion der Staatspreisbroschüre, nominiert gemeinsam mit den anderen Partnern die Jurymitglieder.

Einreichzeitraum: 2. Oktober bis 4. Dezember 2009
Weitere Informationen und die Ausschreibungsunterlagen finden sie unter: www.klimaaktiv.at