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This could be anywhere

Fotoarbeiten von Damian Zimmermann (Artist in Residence) und Studierenden der Kunstuniversität Linz

"This could be anywhere" Ausstellung 2018, Fachdidaktik
Ausstellung vom 28. bis 29. Novvember 2018
Atelierhaus Salzamt, Obere Donaulände 15, 4020 Linz Prof. Dr. Anna Maria Loffredo der Abteilung Fachdidaktik organisiert erstmalig das vom Institut Kunst und Bildung geförderte Residency Program in Kooperation mit dem Salzamt, an welchem sich Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen und Institute beteiligen. Gemeinsam mit Damian Zimmermann, Fotograf, Journalist und Kunstkritiker, entwickelten die Studierenden im Rahmen des Residency Programs eigenständige künstlerisch-fotografische Arbeiten. Thema: Von "The Family of Man" bis zur Instagram-Story: Fotografische Strategien seit dem Zweiten Weltkrieg Die Fotografie ist das entscheidende bildgebende Medium des 20. und wahrscheinlich auch des 21. Jahrhunderts und sie umgibt uns täglich hundert-, wenn nicht tausendfach - digital und analog, privat und beruflich, in den Nachrichten und in der Werbung, in unseren Newsfeeds auf dem Smartphone und auf den Verpackungen im Supermarkt. Die Produktion und Rezeption von Fotografie hat sich seit ihrer offiziellen Vorstellung 1839 massiv verändert, der Wahrheitsanspruch wird immer häufiger in Frage gestellt. Wir schauen uns diese Entwicklung mit dem besonderen Fokus auf den Zeitraum seit dem Zweiten Weltkrieg an und untersuchen die unterschiedlichen fotografischen Tendenzen und Strategien von der legendären Wanderausstellung "The Family of Man" von Edward Steichen über die japanische "Provoke"- und die westliche "New Topographic"-Bewegung bis zum Einfluss von GoPro und Instagram auf unser Handeln. Oder, um es mit Timm Rautert zu sagen: "Fotografie ist zu gut, um nur als Kunst wahrgenommen zu werden." Newsartikel / Ausstellungsnkündigung
Ausstellung, 2018
Kunst und Bildung / Fachdidaktik