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Doris Gall-Schuhmann

Urbane Geometrien – Über das künstlerische Potenzial von menschengemachten anonymen Formenästhetiken

Beginn des PhD-Programms / Start of the PhD-Program: WS 2018 Betreuung / Supervision:
Gilbert Bretterbauer Unter dem Arbeitstitel "Urbane Geometrien – Über das künstlerische Potenzial von menschengemachten anonymen Formenästhetiken" entstehen zwei- und dreidimensionale künstlerische Arbeiten, die sich mit der Komplexität und Hyperaktivität der heutigen Welt sowie mit ihrer Instabilität, Unüberschaubarkeit und Gleichzeitigkeit auseinandersetzen. In einem ersten Schritt werden dabei durch den Menschen entstandene Formen wie Strukturen, Architekturen und Objekte im öffentlichen Raum untersucht, fotografisch dokumentiert und an Hand ihrer Formensprache in ein eigens dafür definiertes Ordnungssystem eingegliedert. In einem weiteren Schritt sollen in Anlehnung an diese erfassten Formen zweidimensionale und dreidimensionale Gebilde entstehen, die im Analogen nach räumlichen Formensprachen und Darstellungsmöglichkeiten für eine für den Menschen immer schneller und komplexer scheinende Welt suchen. Neben Modellserien werden exemplarisch künstlerische Arbeiten umgesetzt. Kurz-Biographie / Short Bio
Doris Gall-Schuhmann (AT) studierte textil.kunst.design und Industriemathematik. Ihre künstlerische Tätigkeit bewegt sich an der Schnittstelle von Körper, Hülle und Raum. Sie entwickelt Formensprachen und Designmethoden in Hinblick auf Mode und Architekturen und erstellt textile Oberflächen und Objekte. Neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin hält sie universitäre Lehrveranstaltungen im textilen Kontext. Email-Adresse / Email-Address:
doris.gall-schuhmann@kunstuni-linz.at Weblink:
www.dorisschuhmann.com
Objekt im öffentlichen Raum, 2019; Foto © Doris Gall-Schuhmann