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verbundene Baukörpergruppe

Chrobak Alexandra

Die stadträumliche Lösung des Ensembles bietet einen lesbaren Zugang, in der das „Eintreten“ im Zentrum stattfindet. Der Mini-Campus mit vier Baukörpern erfährt im scheinbar unökonomisch um die Kirche führenden Laubengang einen Sinn – er schafft eine Verbindung und bereichert die bekannte Typologie. Das Kirchenschiff wird darüber hinaus mit dem zweiten Horizont der Laubengänge „geerdet“. Der Kirchturm ist elegant in die nicht-geometrische Mitte gesetzt. Die Grundrisse beider Lernhäuser können durch eine Unzahl an „Schaltungen“ rund um den Kern vielfältige Antworten in der Nutzung bieten – und dies nicht nur geschossweise. Das sich wiederholende Muster erlaubt den Schulen eigenständige Entwicklungen in ihren alltäglichen Choreografien. Die Einfachheit der Rambezüge erlaubt viel Freiheit bei gleichzeitiger Übersichtlichkeit.
verbundene Baukörpergruppe - Alexandra Chrobak.pdf Diese Arbeit entstand im Rahmen des Projektes "PulsSchulen"
Entwurf, 2018
Architektur & schulRAUMkultur