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VORTRAG

Zur Sache: Technik und Design

15. Juni 2018, 10.00 bis 12.00 Uhr Mozarteum Salzburg, KunstWerk, Alpenstraße 75, Seminarraum 006 b

Was Werken ist und was Werken nicht ist – von der Begriffsklärung zur Vision

Die Kulturtechnik Werken steht als Beitrag zum Bildungskanon einer modernen Schule auf dem Prüfstand. Jener Ausschnitt menschlicher Kultur, der durch Werken bildsam gemacht wird, nährt sich aus unterschiedlichen Bezugsquellen. Auch wenn neue Bildungsaufgaben vermehrt durch Kompetenzen formuliert werden, scheint es notwendig, zuerst über sachdidaktische Fragen übereinzukommen und den spezifischen »Stoff«, aus dem die Bildung im Fach Werken ist, neu und sorgfältig aufzufächern. Im Vortrag wird versucht, den Alleinstellungsmerkmalen einer Lerndomäne Werken nachzugehen, Missverständnisse aufzuzeigen und ein konkretes Strukturmodell als konstruktiven Beitrag zur Diskussion vorzustellen.   Zum Autor 
Robert Hübner, geb. 1967, arbeitet als Universitätsassistent an der Kunstuniversität Linz. Von 2010 bis 2014 leitete er interimistisch die Abteilung »Werkerziehung« an der Kunstuniversität Linz (seit 2011 durch ihn umbenannt in »Technik & Design / Werkerziehung«). Dieses Lehramtsstudium war bis 2014 in das Institut »Raum und Design« eingebettet, dessen Leitung Hübner von 2012-2014 innehatte, bis zur Implementierung aller Lehramtsstudien in einem neuen Institut »Kunst und Bildung«. Hübner ist Mitglied des Koordinationsteams der BAG Werken und freiberuflich als bildender Künstler und Autor tätig. Veranstaltet von der Studienrichtung »Gestaltung: Technik.Textil« an der Kunstuniversität Linz und der Universität Mozarteum Salzburg.