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PREIS

Kunstpreis der Energie AG

Felix Sturm, Studierender der Bildenden Kunst / Bereich Bildhauerei-transmedialer Raum, erhält den Kunstpreis der Energie AG für seine Arbeit "9999". Die Energie AG schrieb in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz einen Kunstförderpreis zum Thema Energie in der Höhe von € 4.000,- aus.
Teilnahmeberechtigt waren alle im Studienjahr 2012/13 inskribierten Studierenden sowie AbsolventInnen (forum-Mitglieder) der Kunstuniversität Linz.

Jury: Genoveva Rückert, Gabriele Spindler, Rainer Zendron, Franz Prieler

Begründung der Jury:
Die Jury für den erstmals ausgelobten Preis der Energie AG wählte Felix Sturm aus den 25 Einreichungen, weil der Studierende der Bildhauerei - transmedialer Raum mit seinem Bezug zum Thema Energie und seiner vielfältigen Arbeitsweise überzeugt hat.
Felix Sturms Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit Energie in einem elementaren und konzeptuellen Sinn. Energie vermittelt sich als Lichtkörper in seinen Installationen, aber auch als Lichtquelle in seinen nachbearbeiteten Fotografien. Sturm beleuchtet Codes und Verschlüsselungssysteme und findet installative Lösungen (z. B. für die gemorste und kürzlich gefundene Brieftauben-Nachricht aus dem Zweiten Weltkrieg zum Atlantik-Angriff)  aber auch spannende fotografische Umsetzungen (z. B. zu Publikation Hans Sedlmayrs Verlust der Mitte). Er arbeitet mit minimalen Mitteln formal aber auch inhaltlich zur Wahrnehmung. So setzt er auch bei der eingereichten Fotografie einer Tankstelle an der Wahrnehmungsschwelle an: er zeigt die in der Dunkelheit verborgenen Farben und setzt sie in ein Verhältnis zu dem vom Menschen geformten Raum und seiner Definition durch künstliches Licht.

Im Herbst (Ende Oktober) wird in der Energie AG eine Ausstellung organisiert, bei der der Preisträger, aber auch einige von der Jury ausgewählte Einreichungen präsentiert werden.

Felix Sturm studiert seit 2010 Bildenden Kunst / Bereich Bildhauerei-transmedialer Raum an der Kunstuniversität Linz Arbeit 9999 Felix Sturm.pdf

© Felix Sturm