Archiv der maßlosen Projekte
Veronika Schwarzecker
Entwurfsarbeit, WS 2014/15
Architektur | Urbanistik E.U.R., ein Stadtteil im Süden Roms scheint seine Maßstäblichkeit im Vergleich zur restlichen Stadt verloren zu haben. Durch seine Monumentalität wird er zum Zeugen seiner Zeit und Visionen. In diesem unvollendeten, faschistischen Geflecht entsteht ein neues Archiv der maßlosen Projekte, das eben diese Zeitgeschehnisse dokumentiert und bewahrt. Das Archiv besteht aus zwei Elementen, der Hülle und dem Speicher.
Die Hülle dient als Schleuse zwischen Innen und Außen, sie bietet im mediterranem Klima die optimale Gelegenheit für Schatten. Durch die dichte Bepflanzung im Inneren schafft sie zudem noch ein eigenes Mikroklima.
Der Speicher wird durch eine massive Ziegelmasse gebildet. Auf sieben Geschoßen sind verschiedene Archivräumlichkeiten, Arbeitsplätze, Wohnateliers, Gastronomieräumlichkeiten und Ruhezonen aufgeteilt. Zudem besteht in allen Ebenen des Gebäudes die Möglichkeit, mittels Außen-Plattformen die verschiedenen Atrien zu genießen.
Der großzügige Erschließungskern dient zur Belichtung und ermöglicht es auch in den untersten Geschoßen bei Tageslicht zu arbeiten.
Außerdem gibt es einen Modell/Materiallift, welcher vom Keller bis ins oberste Geschoß große Objekte transportieren kann. So können auf allen Ebenen verschiedenste Modelle ausgestellt werden, oder in den Atelier/Arbeitsräume mit den Materialien gearbeitet werden. Das Archiv der maßlosen Projekte soll ein Ort sein, welcher gleichermaßen zum Arbeiten, zum Ausruhen und zum Nachdenken einlädt. Es soll ein Ort sein, der trotz seines maßlosen und teilweise größenwahnsinnigen Inhaltes den Besucher am Boden der Realität hält. Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Unmögliche Archive - Architektur für ein fiktives Europa.
Entwurfsarbeit, WS 2014/15
Architektur | Urbanistik E.U.R., ein Stadtteil im Süden Roms scheint seine Maßstäblichkeit im Vergleich zur restlichen Stadt verloren zu haben. Durch seine Monumentalität wird er zum Zeugen seiner Zeit und Visionen. In diesem unvollendeten, faschistischen Geflecht entsteht ein neues Archiv der maßlosen Projekte, das eben diese Zeitgeschehnisse dokumentiert und bewahrt. Das Archiv besteht aus zwei Elementen, der Hülle und dem Speicher.
Die Hülle dient als Schleuse zwischen Innen und Außen, sie bietet im mediterranem Klima die optimale Gelegenheit für Schatten. Durch die dichte Bepflanzung im Inneren schafft sie zudem noch ein eigenes Mikroklima.
Der Speicher wird durch eine massive Ziegelmasse gebildet. Auf sieben Geschoßen sind verschiedene Archivräumlichkeiten, Arbeitsplätze, Wohnateliers, Gastronomieräumlichkeiten und Ruhezonen aufgeteilt. Zudem besteht in allen Ebenen des Gebäudes die Möglichkeit, mittels Außen-Plattformen die verschiedenen Atrien zu genießen.
Der großzügige Erschließungskern dient zur Belichtung und ermöglicht es auch in den untersten Geschoßen bei Tageslicht zu arbeiten.
Außerdem gibt es einen Modell/Materiallift, welcher vom Keller bis ins oberste Geschoß große Objekte transportieren kann. So können auf allen Ebenen verschiedenste Modelle ausgestellt werden, oder in den Atelier/Arbeitsräume mit den Materialien gearbeitet werden. Das Archiv der maßlosen Projekte soll ein Ort sein, welcher gleichermaßen zum Arbeiten, zum Ausruhen und zum Nachdenken einlädt. Es soll ein Ort sein, der trotz seines maßlosen und teilweise größenwahnsinnigen Inhaltes den Besucher am Boden der Realität hält. Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Unmögliche Archive - Architektur für ein fiktives Europa.
