the great wall extended
Florian Hummer
Fotomontage, 2013
raum&designstrategien
Abseits klassischer Branding- und Marketingstrategien ist ein „popularity by accident“ nur den Freaks, Sonderlingen und sonstigen Nonkonformisten möglich. Zahllose Beispiele gnadenloser Idealisten die ihr Sein einem für Aussenstehenden völlig absurden, skurrilen oder grotesken Projekt widmen, ihr Leben zur Performance werden lassen und dabei ihre 15 minutes of fame oder vielleicht sogar darüber hinaus erlangen, bestätigen diese Antistrategie der Selbstvermarktung. Mitten in Linz ohne erkennbare geographische Ausrichtung und nachvollziehbare Motivation mit der Verlängerung der Großen Mauer anzusetzen hat definitiv das Potential zum medialen Sprungbrett den Erbauer über Grenzen hinweg als Outcast nachhaltig bekannt zu machen. Für „the great wall extended“ hab ich mich aus zwei Gründen entschieden: Zum Einen wegen meiner eigenen handwerklichen Qualitäten zum Anderen sind Mauern an sich ist bereits identitätsstiftend – ich hier, du dort – hüben & drüben – dass ist mein, dort ist dein. Die daraus entstandene Fotoarbeit zeigt die Manie des Freaks alles selber machen zu wollen – nur keinen Handgriff jemand Anderem zu überlassen und den Stolz des heldenhaften Proleten. Betreuung: interim. Gast.Prof. DI arch. Alexander Beck
Rahmen: Zentralfach raum&designstrategien, Thema: IDENTITÄT - KUNSTFORM_EIGENE QUALITÄTEN _ me and myself
Datum der Fertigstellung: 31.10.2013
Fotomontage, 2013
raum&designstrategien
Abseits klassischer Branding- und Marketingstrategien ist ein „popularity by accident“ nur den Freaks, Sonderlingen und sonstigen Nonkonformisten möglich. Zahllose Beispiele gnadenloser Idealisten die ihr Sein einem für Aussenstehenden völlig absurden, skurrilen oder grotesken Projekt widmen, ihr Leben zur Performance werden lassen und dabei ihre 15 minutes of fame oder vielleicht sogar darüber hinaus erlangen, bestätigen diese Antistrategie der Selbstvermarktung. Mitten in Linz ohne erkennbare geographische Ausrichtung und nachvollziehbare Motivation mit der Verlängerung der Großen Mauer anzusetzen hat definitiv das Potential zum medialen Sprungbrett den Erbauer über Grenzen hinweg als Outcast nachhaltig bekannt zu machen. Für „the great wall extended“ hab ich mich aus zwei Gründen entschieden: Zum Einen wegen meiner eigenen handwerklichen Qualitäten zum Anderen sind Mauern an sich ist bereits identitätsstiftend – ich hier, du dort – hüben & drüben – dass ist mein, dort ist dein. Die daraus entstandene Fotoarbeit zeigt die Manie des Freaks alles selber machen zu wollen – nur keinen Handgriff jemand Anderem zu überlassen und den Stolz des heldenhaften Proleten. Betreuung: interim. Gast.Prof. DI arch. Alexander Beck
Rahmen: Zentralfach raum&designstrategien, Thema: IDENTITÄT - KUNSTFORM_EIGENE QUALITÄTEN _ me and myself
Datum der Fertigstellung: 31.10.2013
