AUSSTELLUNG
Gezeigt werden acht außergewöhnliche Zementfiguren, für die Alina Sauter eine neue Technik entwickelte: „In der Keramik werden Plastiken üblicherweise von außen aufgebaut oder modelliert. Ich kratze die Negative für meine Figuren aus ganzen Styroporblöcken heraus, fülle sie mit Zement und trage das Styropor dann wieder ab. Das ist geistig ziemlich anstrengend, weil ich dabei nicht sehe, was ich tue, sondern es nur erfühle. Das schwierigste war die Arbeit an den stehenden Figuren, weil ich mich nur von der Fußsohle aus in den Block vorarbeiten konnte. Auch die Arbeit nach dem Zementguss, beim Abtragen des Styropors und der vielen Kügelchen, war ziemlich mühsam, weil jeder Guss ein enormes Gewicht hat.“
Inspiriert hat sie dazu der französischer Filmemacher Robert Bresson mit seiner Aussage: „Eine alte Sache wird neu, wenn du sie loslöst von dem, was sie gewöhnlich umgibt.“ Die kugelige Struktur der Oberfläche ließ Alina Sauter unbehandelt. Das verleiht den im Schnitt 70 cm großen Plastiken eine unverwechselbare, sandige und zugleich vergängliche Note.
Ausstellungseröffnung/Vernissage: Mittwoch, 12. November, von 20.00 bis 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer: Mi, 12. November bis Fr, 19. Dezember 2008, Mo bis Do, von 9.00 bis 19.00 Uhr, Fr bis 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
Zur Ausstellung spricht Mag.art. Ingrid Sterrer, Absolventin der Studienrichtung Keramik. Der Eintritt ist kostenlos. Hintergründe Kunst im Bad
"Kunst im Bad" ist eine Veranstaltungsreihe der katholischen Hochschulgemeinde und bietet vor allem jungen KünstlerInnen die Möglichkeit, ihre Arbeiten in Form von Einzelausstellungen zu präsentieren. Der Ausstellungsraum befindet sich im KHG Heim, in den ehemaligen Räumlichkeiten des ersten Dornacher Hallenbades, direkt neben dem JKU-Campus.
Die Katholische Hochschulgemeinde übernimmt für die Aussteller die Kosten für Buffet, Versicherung, Einladungen und Plakate. Anfragen und Bewerbungen für einen Ausstellungsplatz werden von Mag. Martina Gelsinger unter martina.gelsinger@m2.khg.jku.at entgegen genommen.
Einladung.pdf
Ausstellungsbeteiligungen
WAS SEIN KÖNNTE ODER SOLLTE
Mi, 12. November bis Fr, 19. Dezember 2008 Katholische Hochschulgemeinde, Mengerstraße 23, 4040 Linz
Die Katholische Hochschulgemeinde Linz (KHG) präsentiert im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Kunst im Bad" die erste Einzelausstellung der Keramikstudentin Alina Sauter.Gezeigt werden acht außergewöhnliche Zementfiguren, für die Alina Sauter eine neue Technik entwickelte: „In der Keramik werden Plastiken üblicherweise von außen aufgebaut oder modelliert. Ich kratze die Negative für meine Figuren aus ganzen Styroporblöcken heraus, fülle sie mit Zement und trage das Styropor dann wieder ab. Das ist geistig ziemlich anstrengend, weil ich dabei nicht sehe, was ich tue, sondern es nur erfühle. Das schwierigste war die Arbeit an den stehenden Figuren, weil ich mich nur von der Fußsohle aus in den Block vorarbeiten konnte. Auch die Arbeit nach dem Zementguss, beim Abtragen des Styropors und der vielen Kügelchen, war ziemlich mühsam, weil jeder Guss ein enormes Gewicht hat.“
Inspiriert hat sie dazu der französischer Filmemacher Robert Bresson mit seiner Aussage: „Eine alte Sache wird neu, wenn du sie loslöst von dem, was sie gewöhnlich umgibt.“ Die kugelige Struktur der Oberfläche ließ Alina Sauter unbehandelt. Das verleiht den im Schnitt 70 cm großen Plastiken eine unverwechselbare, sandige und zugleich vergängliche Note.
Ausstellungseröffnung/Vernissage: Mittwoch, 12. November, von 20.00 bis 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer: Mi, 12. November bis Fr, 19. Dezember 2008, Mo bis Do, von 9.00 bis 19.00 Uhr, Fr bis 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
Zur Ausstellung spricht Mag.art. Ingrid Sterrer, Absolventin der Studienrichtung Keramik. Der Eintritt ist kostenlos. Hintergründe Kunst im Bad
"Kunst im Bad" ist eine Veranstaltungsreihe der katholischen Hochschulgemeinde und bietet vor allem jungen KünstlerInnen die Möglichkeit, ihre Arbeiten in Form von Einzelausstellungen zu präsentieren. Der Ausstellungsraum befindet sich im KHG Heim, in den ehemaligen Räumlichkeiten des ersten Dornacher Hallenbades, direkt neben dem JKU-Campus.
Die Katholische Hochschulgemeinde übernimmt für die Aussteller die Kosten für Buffet, Versicherung, Einladungen und Plakate. Anfragen und Bewerbungen für einen Ausstellungsplatz werden von Mag. Martina Gelsinger unter martina.gelsinger@m2.khg.jku.at entgegen genommen.
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Ausstellungsbeteiligungen
